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Georg Weber: Das letzte Hemd hat keine Taschen
Die Lesung findet am 10. März um 17. Uhr in der Cafeteria des BGS.
Georg Weber wurde 1941 geboren. Nach langjährigem Südamerikaaufenthalt für eine schweizerische Maschinenfabrik entschied er sich für eine Zweitausbildung zum Sekundarlehrer. Er war dreissig Jahre lang Lehrer an der Sekundarschule Chur und engagierte sich daneben in der städtischen und kantonalen Politik (Grossrat).
Georg Weber liest aus seinem Heimatkrimi, der Ende 2010 erschienen ist, vor. Der Eintritt ist frei.
Am Mittwoch, dem 9. Februar 2011 um 12.45 - 13.15 Uhr und um 16.50 - 17.20 Uhr finden die ersten halbstündigen Bibliothekseinführungen zum Thema Recherchekompetenz statt. Sie erfahren Wissenswertes über die erweiterten Recherchemöglichkeiten im Bibliothekkatalog Graubünden. Sie lernen, wie man mit einfachen Suchstrategien die Treffermenge verbessern und gezielter suchen kann. Wenn Sie das gesuchte Medium im Bibliothekskatalog Graubünden nicht finden, zeigen wir Ihnen, wie Sie sich das gewünschte Medium aus dem viel grösseren Nebis-Verbund kostenlos in das BGS liefern lassen können. Nicht nur Ausleihe, Fernleite und Bestellungen sondern auch das Downloaden von elektronischen Büchern, E-Books vom Bibliothekskatalog auf den eigenen Computer ist das Theme der kurzen Einführung.
Das Bibliotheksteam wartet auf Sie!
Unsere Bibliothek hat im Januar ca. 300 E-Books für Bibliothek gekauft. Diese können per Knopfdruck von jedem/jeder ausgeliehen werden. Die Voraussetzung dafür ist, dass Sie sich einmalig innerhalb des BGS-IP-Kreises, bzw. an irgendeinem Computer im BGS registrieren. Zur Registrierung werden Sie direkt geführt, wenn Sie ein E-Book auswählen, bzw. anfordern. Das Passwort wird Ihnen automatisch auf Ihre E-Mail-Adresse geschickt. Nach der ersten Registrierung im BGS können Sie die E-Books jederzeit von zu Hause aus ausleihen, bzw. auf Ihre Computer herunterladen. Die Ausleihefrist beträgt in der ersten Phase nur 4 Tage. In dieser Phase möchten wir die Nutzung beobachten und wenn nötig, Änderungen vornehmen
Die E-Book’s finden Sie sowohl in unserem Bibliothekskatalog (www.aleph.gr.ch) wenn Sie nach einem Schlag- /Stichwort suchen, wie auch auf einer separaten Bibliotheksseiten www.bgs-chur.ch/go/E-Books
Bevor Sie mit dem Downloaden von E-Books beginnen, müssen Sie auf Ihrem Computer das Programm Adobe Digital Editions (http://www.adobe.com/products/digitaleditions/), die digitale Bibliothek, installieren. Vor dem Downloaden werden Sie gefragt, ob Sie dieses Programm auf Ihren Computern installiert haben.
Empfehlenswert ist es, einen separaten Ordner anzulegen, in dem die Online-Books gespeichert werden. Wenn man sie in diesem Ordner ablegt und von dort aus öffnet, dann werden sie automatisch in elektronischer Bibliothek, die man vorher herunter geladen hat (Adobe Digital Editions) geöffnet.
Die BibliotheksmitarbeiterInnen stehen für alle weiteren Fragen zur Verfügung.
Wissen allein hat im beruflichen Alltag nie gereicht, um erfolgreich zu handeln – immer schon war «Kompetenz» gefordert. Der rasche Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft stellt heute aber völlig neue Anforderungen. Es braucht u.a. die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen, die Fähigkeit, sich ständig auf neue Herausforderungen einzulassen und sich rasch und ohne fremde Hilfe zurechtzufinden. Gefordert ist zunehmend autonomes, selbstgesteuertes Lernen. Ein wesentliches Ziel von zeitgemässem gutem Unterricht ist deshalb Lernkompetenz. Wie aber lässt sich das im konkreten Unterricht fördern und stützen, wie lässt es sich überprüfen? Welche didaktischen Massnahmen führen im besten Fall zu welchem Ergebnis?
Vier erfahrene Lehrpersonen und Dozenten aus der Lehrerbildung zeigen, wie im Unterricht gezielt Ressourcen aufgebaut und Situationen geschaffen werden, in denen die Lernenden sich als kompetent Handelnde erfahren. Herzstück des Konzepts ist AVIVA – ein Fünfphasen-Modell von wirkungsvollem Unterricht. Für jede Phase zeigt das Buch, mit welchen Methoden sich die Ziele erreichen lassen. Grundlage sind die Erkenntnisse der Lernpsychologie und best practices guten Unterrichts. (Quelle: http://www.hep-verlag.ch/)
In der Bibliothek zur Ausleihe bereit, Signatur
Der Tag, an dem man die Kinder mit süßem Naschwerk, einem „warmen Wollröcklein" und vielgestaltigem Spielzeug beschenkte, war noch bis ins 19. Jahrhundert hinein der 6. Dezember, das Fest des Heiligen Nikolaus, der schon früh zu den im Mittelmeerraum allgemein verehrten Heiligengestalten gehörte. Die wunderreiche Lebensgeschichte, die sich um den Bischof rankt, der im 4. Jahrhundert Hirte von Myra in Kleinasien war, enthält vielleicht auch Züge mehrerer Kirchenrnänner gleichen Namens, zum Beispiel auch des Abtes Nikolaus von Sion im 6. Jahrhundert. Bei uns beginnt der Kult erst im 10. Jahrhundert im Rheinland. Die Kennzeichen des Heiligen: neben dem Bischofsornat drei Brote oder goldene Äpfel auf einem Buch, ein Anker oder auch drei Kinder in einer Kufe weisen auf das Bild hin, das die Legende uns zeichnet. Nikolaus, der durch wunderbare Schiffserrettung zum Patron der Seefahrer und Kaufleute wurde, soll den Töchtern eines armen Mannes drei Äpfel durchs Fenster ihrer Schlafkammer geworfen haben. Die Äpfel wandelten sich in Gold, so besaßen die Mädchen ein reiches Heiratsgut und wurden vor Schande bewahrt. Auch soll der Heilige drei tote Knaben zum Leben wiedererweckt haben.
Diese Geste des Beschenkens und des Helfens, der Belohnung der Braven insbesondere, weitete sich bei uns zu einem der gestaltenreichsten Volksbräuche aus. Vor allem die Sitte, an seinem Kalendertag einen „Episkopus puerorum" (Knabenbischof) zu wählen und dabei den Kindern die Freiheit zu allerlei Umzügen und Heischebräuchen zu gewähren, festigte solche Tradition. Auch im protestantischen Norden wurde vielerorts dieser Tag der Kinder weiterhin begangen. Erst langsam verblaßte der gütige Heilige zum „Weihnachtsmann", im französischen Raum zum„Pere NoeT.In England ist der „Santa Claus" (der auch nach Nordamerika mit auswanderte) der Gabenbringer schlechthin, während sich in einigen Landschaften noch das gabenbringende Christkind eingebürgert hat, dem als Packträger der Knecht Ruprecht dient. Dem Heiligen im goldstrahlenden Ornat folgt aber zumeist ein dunkler Begleiter, der rechte Kinderschreck; kettenrasselnd und an die Türen schlagend erzwingt er sich Einlaß; rußgeschwärzt, ein wütender Geselle mit Zottelpelz und Teufelsgehörn führt er strafend die Rute. Im Norden sind seine Namen: Pulterklaas, Booklaus, De zwarte Pitt, Hans Muff, Beelzebub, Pelzebrock und im Süden: Bartl, Schmutzli, Leutfresser, Krampus, Klaubauf, Pelznickel. Die Belohnung der guten und die Bestrafung der bösen Kindlein gehören in die moralisierende Landschaft des ausgehenden Mittelalters, da Schrecken und körperliche Züchtigung als ausschließliches Mittel der Erziehung angesehen wurden (oft genug noch bis heute). Man erblickte im Kind nur denkleinen Erwachsenen, und abweichende Verhaltensmuster suchte man unerbittlich auszumerzen.
Zeugnisse des Nikolaus als Gabenbringer lassen sich angeblich in Nordfrankreich bis ins 12 Jahrhundert zurückverfolgen. Die Sitte faßte Fuß und weitete sich aus zu einem Geschenkbrauch unter den Erwachsenen. Je nach Stand und Vermögen versuchte man mit allerhand Überraschungen aufzuwarten, vom einfachen Backwerk und den zahllosen Süßigkeiten, Marzipan und kandierten Früchten für jung und alt bis zu kostbarsten Geschenken. Im Norden, bis nach Skandinavien hin wurde auch die Sitte heimisch, den Kindern die Gaben im Schuh oder „Geschenkstrumpf' zukommen zu lassen, der erwar tungsvoll auf die Türschwelle gelegt oder vor das Fenster gehängt ward.
Ein weiterer Anlaß des Austauschens und des gegenseitigen Gedenkens war der Neuj ahrstag. Die den Glückwünschen verbundenen Präsente und Minnegaben waren auch hier meist von gestalthafter Aussage; vor allem Lebzelten und Gebäcke aus den vielfältigen Modeln, die der Schatz einer jeden Hausfrau waren. Damals brauchte man sie in den Familien oft über Jahrhunderte hin zum Fest. Die Backformen erzählen den ganzen Wunschkatalog einer noch anspruchslosen Gesellschaft. Da gab es die allgemeinen Glückssymbole (oft auch als Wachsgüsse): Sonne und Stern, Schwein, Ring, Rad oder Füllhorn, die Spinnerin und den Reiter, die überreicht wurden. Besonders beliebt waren die Sinnbilder für Liebe, Partnerschaft und Kindersegen: Pärchen, flammende Herzen und schnäbelnde Tauben, der Klapperstorch, Wiege und Wickelkind und der „Kindlibringer", der gleich ganze Scharen von Nachwuchs in seiner Kiepe trägt. Hinzu kamen die Jahreszeiten- und Monats bilder, die geistliche Emblematik wie Löwe, Einhorn, Pelikan, Adler und die religiösen Figuren Schutzengel und Heilige. Von den Kindern wurden besonders die meist alemannischen „Springerles"-Formen geliebt; es gab sie als ganze Tafeln, quasi gebackene Bilderbücher mit Berufs- und Handwerksfolgen, mit den Gegenständen des Hausrats im Stile des Bilderlottos, Menagerien mit wilden Tieren und häufig auch Alphabete, um sich das Wissen süß und umso lieber einzuverleiben. Der Heilige Abend als strahlendes Fest des Gabentisches ist also noch nicht so alt. In einem Brauchwandel, dermerkwürdiger- weise heute kaum mehr in den einzelnen Stationen zu verfolgen ist, verblassen all diese jahrhundertealten Schenksitten, machen Platz für den Gabentisch unter dem „deutschen Weihnachtsbaum", der aus dem Elsaß stammt, wo er schon im 16. Jahrhundert in Gebrauch gekommen zu sein scheint und sich von dort aus wandernd so fest eingebürgert hat, daß er auch über unseren Sprachraum hinaus mehr und mehr zu einer europäischen Weihnachtssitte wird. (Quelle: Hansmann, Claus und Liselotte: Das Atlantis Weihnachtsbuch. Atlantis 1997, S. 39-40)
Im Juni dieses Jahres ist die erste Nummer der neuen Zeitschrift „pflegen: psychosozial“ erschienen. Jedes Heft dieser Zeitschrift widmet sich einem speziellen Thema aus dem Bereich Pflege von psychisch kranken Menschen. Das Zielpublikum sind die Pflegenden und Sozialarbeiter sowie alle Menschen, die mit der Versorgung psychisch Erkrankter befasst sind. Jede Ausgabe bietet zusätzlich das Material zum Herausnehmen (CD, Spiel, Plakat etc.), das in der praktischen Arbeit eingesetzt werden kann.
„Die Beiträge
- liefern Ihnen praxisrelevantes Fachwissen,
- stellen Ihnen Konzepte für Ihr pflegerisches Handeln vor,
- unterstützen Sie mit praktischem Material,
- geben Ihnen Impulse zur Selbstreflexion und
- vermitteln Ihnen die Sicht von Betroff enen und Angehörigen.
Darüber hinaus liefert pflegen: psychosozial Anregungen zur Weiterentwicklung des Arbeitsfeldes und stößt aktuelle Diskussionen an. „ (Quelle: http://www.friedrich-verlag.de, 25. 11.2010)
STAT-TAB, das ist die ab 2010 neu angebotene interaktive Datenbank des Bundesamtes für Statistik (BFS). Mit ihr können statistische Tabellen nach individuellen Bedürfnissen erstellt werden.
STAT-TAB bietet einen einfachen und zugleich individuell anpassbaren Zugang zu den statistischen Ergebnissen.
Das Resultat dieser interaktiven Online-Datenrecherche ist in jedem Fall eine aus der Datenbank generierte Tabelle, welche noch weiter bearbeitet oder in verschiedenen Formaten heruntergeladen werden kann.
Der Zeitschriftenbestand der BGS-Bibliothek wächst kontinuierlich. Im letzten Monat sind zwei neue Zeitschriften abonniert worden: Gesundheit und Gesellschaft (G + G) und ZAG-Magazin
G + G Gesundheit und Gesellschaft
Gesundheit und Gesellschaft" (G+G) ist ein Forum für Politik, Praxis und Wissenschaft, erscheint seit Juli 1998 mit Reportagen, Kommentaren, Nachrichten, Fachbeiträgen, Terminen und Interviews – aus den Bereichen Gesundheit und Gesellschaft. Viermal jährlich erscheint ein Beitrag G+G Wissenschaft" mit Buchrezensionen, Zeitschriftenschau und einem Schwerpunktthema. Die letzte Nummer. widmet sich dem Thema der Arzneimittelmarktsteuerung. Hier können Sie die zwei letzten Specials anschauen und herunterladen:
ZAG, Die Zeitschrift für Gesundheit und Pflege im Kanton Zürich
„Das ZAG-Magazin möchte Ihnen den Alltag von Auszubildenden, Studierenden und langjährigen Berufsleuten im Gesundheitswesen näher bringen und Ihnen Einblicke in ihre Arbeit geben. Diese spannenden, aber auch anspruchsvollen Berufe werden in Zukunft für unsere Gesellschaft einen immer grösseren Stellenwert erhalten. Ein guter Grund, sich als Jugendliche, Um- oder Wiedereinsteigerinnen für die Berufe im Gesundheitswesen zu interessieren!“ (http://www.zag-magazin.ch/aktuelle-ausgabe.html)