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Das Standardwerk über wissenschaftliches Arbeiten für Pflegende dient als Lehr- und Arbeitsbuch. In der 4., vertieften und erweiterten Auflage ist beschrieben, wie man kritisch denkt, effektiv mitschreibt, klar argumentiert, gewinnend referiert, anschaulich visualisiert, effektiv Literatur recherchiert, korrekt zitiert, verständlich schreibt, Artikel einreicht, ein Buch rezensiert, einen Vortrag hält und noch vieles mehr.
Signatur: P15.40 WISS
Das ist ein sehr praxisnahes und fundiertes Buch zum Selbstorganisierten Lernen – vor allem im schulischen Kontext. Für die Schule werden sehr viel hilfreiche und anwendungsorientierte Anregungen geboten und auch theoretische Hintergründe entfaltet, die eine gute systemisch-konstruktivistische Einordnung von SOL vornehmen. Weitere Infos unter https://www.orellfuessli.ch/shop/home/artikeldetails/ID60969304.html
Unser "Titel der Woche" widmet sich unserem westlichen Lebensstil und Lebensstandard sowie seinen Konsequenzen auf die Dauer. Wir leben auf die Rechnung der anderen, können es aber gekonnt verdrängen. Denn, die Folgen der Ausbeutung stehen nicht jeden Tag vor unseren Augen. Doch, ob wir es wollen oder nicht, werden diese Folgen Tag um Tag sichtbarer. Die unsichtbaren Ausgebeuteten klopfen an unsere Tür und wollen an unserem Wohlstand teilnehmen. Der Soziologe Stephan Lessenich analysiert diese soziale Ungleichheit, wie es dazu gekommen ist und welche Folgen sie für uns hat und in Zukunft haben könnte. Wegdenken und Augen schliessen, das war gestern; heute reden viele darüber, sinnvoll und nachhaltig handeln aber nur wenige.
Lessenich, Stephan (2016). Neben uns die Sintflut. Berlin: Hanser ; Das Buch kann ab sofort in der Bibliothek ausgeliehen werden.
Inge Jens, Frau von einem an Demenz erkrankten Schriftsteller, Altphilologen, Kritiker und Übersetzer, einem vielseitig interessierten und engagierten Intellektuellen, Walter Jens, erlebt zu tiefst die Krankheit ihres geliebten Mannes und teilt ihre Gedanken, Ängste und Emotionen in Briefen mit. Sie schreibt kurze aber sehr eindrückliche Briefe an ausgewählte Menschen: an eine langjährige Bekannte, an ihre Freunde und die ihres Mannes, an einen Pfarrer, an eine Journalistin, an einen befreundeten Musiker… Alle ihre Briefe sind persönliche Zeugnisse über die tiefe Verbundenheit mit einem Menschen, der sich von Tag zu Tag von ihr entfernt, sie selber nicht mehr erkennt, mit ihr nicht mehr spricht, ihr keine Gefühle mehr zeigt… Sie kämpft, protestiert, und resigniert zeitweise, bis sie, schliesslich die Situation realisiert und das Beste daraus zu machen beginnt. . Sie beschreibt eindrücklich, wie ihr die Krankheit einen lieben Menschen wegnimmt, obwohl er physisch noch bei ihr ist und wie ihr diese Distanz weh tut.
Inge Jens bringt ihren Mann während der schwierigen Zeit der Betreuung immer wieder ins Spital und letztendlich in eine Pflegeeinrichtung. Die Erfahrungen, welche sie mit medizinischem und pflegerischem Personal macht, stimmen nachdenklich und werfen kritische Fragen über den medizinischen Fortschritt, Nähe und Distanz, Empathie, Ethik und den Pflegeberuf auf.
Eine berührende Schilderung und ein wichtiger Denkanstoss für alle.
Jens, Inge (2016). Langsames Entschwinden. Vom Leben mit einem Demenzkranken. Hamburg: Rowolth
Im grössten Computermuseum der Welt, Heinz Nixford Museumsforum in Paderborn, im Rahmen einer Vortragsreihe zum Thema Zukunft des Lernens, haben verschiedene Pädagogen, Theoretiker und Wissenschaftler aus deutschsprachigem Raum ihre Ansichten und Erkenntnisse zu diesem Thema vorgestellt. Ihre Vorträge sind im Sammelband "Zukunft des Lernens" im 2015 erschienen. Die praxisorientierte Aufsätze richten sich nicht nur an die Pädagogen, sondern auch an ein breites Publikum und an alle Personen, welche an formeller und informeller Zukunft des Lernens interessier sind. Dem Einfluss von Neuen Medien auf diese Bereiche des Lernens ist besondere Aufmerksam geschenkt worden.
In elft Aufsätzen auf knapp 150 Seiten sind Fragen wie folgende beantwortet: Was ist überhaupt ein guter Unterricht? Was erwarten die Lehrpersonen von ihren Schulleitungen in Bezug auf die Schaffung von idealen Voraussetzungen für einen gelungenen Unterricht? Wie werden Neue Medien im Alltags- und Berufsleben genutzt? und viel mehr. Eine abschliessende und bedeutende Frage richtet sich an die Bedeutung und Relevanz der momentanen inhaltlichen Ausrichtung des Schulstoffes auf die Zukunft.
Das Buch steht ab sofort in unserer Bibliothek zur Ausleihe bereit und freut sich auf neugierige Leserinnen und Leser.
Weil das Textverstehen ein ausserordentilich komplexer Vorgant ist, bibt es kein Allheilmittel, um die Entwicklung der Lesekompetnez zu fördern. Stattdessen sollen wechselweise immer wieder unterschiedliche Wege zum Text beschritten werden. Wie das erfolgen kann, dafür will das Buch eine Anregung geben. Das Buch richtet sich sowohl an praktizierende Lehrerinnen und Lehrer wie an die Lernende und Studierende. Aber nicht nur Deutschlehrer werden sich angesprochen fühlen. Lehrer anderer Schulfächer können ebenfalls einen Nutzen daraus ziehen, denn es geht nicht nur um Deutschdidaktik, sondern um Textverstehen generell.
In BGS als gedurcktes Buch vorhanden
Signatur: BGS 18.09 KAMM
Wie und wer wird Lehrer? Was findet man an diesem Beruf geil? Was läuft gut und was kann verändert werden? Verdient man als Lehrer genug? Wann darf man im Unterricht fehlen und wann lieber nicht? Welche Unterrrichtsmethoden lieben die Lernenden und welche nicht. DIe Antworten auf diese und noch viel mehr Fragen finden Sie in diesem schlanken und spannenden Buch.
In der BGS-Bibliothek unter Signatur BGS 81.00 STÖT
http://aleph.gr.ch/F/?func=find-acc&acc_sequence=002365767
Titel der Woche
Wir müssen nicht weniger verbrauchen aber dafür intelligenter konsumieren: aus dem Alt wird Neu gemacht – alles wird wieder verwertet. Die Natur ist uns dabei das Vorbild. Zwei namhafte Autoren beschäftigen sich mit dem intelligenten Produzieren in Zukunft.
In der BGS-Bibliothek
Signatur: 43.00 NÄCH
Andreas Gruschka schreibt über die altbewährte und gehobene Tätigkeit der Lehrpersonen – nämlich lehren. Nicht lernen, nicht Kompetenzen vermitteln, nicht Lernende in Selbststeuerung unterstützen, nicht die Rolle der Tutorin übernehmen, sondern schlicht und einfach - lehren. Welches Wissen, Können und welche Bildung muss eine Lehrpersonbesitzen, damit sie im traditionellem Sinnen des Wortes "lehren" kann und damit die Lernenden und Studierenden von ihr in vielerlei Hinsicht lernen können.
als E-Book vorhanden
über Bibliothekskatalog aleph auffindbar
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