Nutzerblog: BGS Administrator

BGS Administrator
von BGS Administrator - Mittwoch, 19. Januar 2011, 14:24
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Frankfurter BuchmesseUnser Lehrer, Matthias Bähr, besuchte im Herbst 2010 die Frankfurter Buchmesse und verfasste dazu einen Bericht.  Neben erstaunlichen Zahlen zu Neuerscheinungen, finden Sie im Bericht auch nützliche Buchempfehlungen, spannende und interessante Bemerkungen und Kritiken, die Sie bei der eigenen Auswahl der Bücher gut brauchen können.
[ Geändert: Mittwoch, 19. Januar 2011, 14:31 ]
 
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von BGS Administrator - Mittwoch, 8. Dezember 2010, 16:17
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Kompetenzorientiert unterrichtenWissen allein hat im beruflichen Alltag nie gereicht, um erfolgreich zu handeln – immer schon war «Kompetenz» gefordert. Der rasche Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft stellt heute aber völlig neue Anforderungen. Es braucht u.a. die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen, die Fähigkeit, sich ständig auf neue Herausforderungen einzulassen und sich rasch und ohne fremde Hilfe zurechtzufinden. Gefordert ist zunehmend autonomes, selbstgesteuertes Lernen. Ein wesentliches Ziel von zeitgemässem gutem Unterricht ist deshalb Lernkompetenz. Wie aber lässt sich das im konkreten Unterricht fördern und stützen, wie lässt es sich überprüfen? Welche didaktischen Massnahmen führen im besten Fall zu welchem Ergebnis?

Vier erfahrene Lehrpersonen und Dozenten aus der Lehrerbildung zeigen, wie im Unterricht gezielt Ressourcen aufgebaut und Situationen geschaffen werden, in denen die Lernenden sich als kompetent Handelnde erfahren. Herzstück des Konzepts ist AVIVA – ein Fünfphasen-Modell von wirkungsvollem Unterricht. Für jede Phase zeigt das Buch, mit welchen Methoden sich die Ziele erreichen lassen. Grundlage sind die Erkenntnisse der Lernpsychologie und best practices guten Unterrichts. (Quelle: http://www.hep-verlag.ch/)

In der Bibliothek zur Ausleihe bereit, Signatur

[ Geändert: Freitag, 5. September 2014, 10:51 ]
 
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von BGS Administrator - Montag, 6. Dezember 2010, 09:48
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St. Nikolaus

Der Tag, an dem man die Kinder mit süßem Naschwerk, einem „warmen Wollröcklein" und vielgestaltigem Spielzeug be­schenkte, war noch bis ins 19. Jahrhundert hinein der 6. Dezember, das Fest des Heiligen Nikolaus, der schon früh zu den im Mittelmeerraum allgemein verehrten Heiligengestalten gehörte. Die wunderreiche Lebensgeschichte, die sich um den Bischof rankt, der im 4. Jahrhundert Hirte von Myra in Kleinasien war, enthält vielleicht auch Züge mehrerer Kirchenrnänner gleichen Namens, zum Beispiel auch des Abtes Nikolaus von Sion im 6. Jahrhundert. Bei uns beginnt der Kult erst im 10. Jahr­hundert im Rheinland. Die Kennzeichen des Heiligen: neben dem Bischofsornat drei Brote oder goldene Äpfel auf einem Buch, ein Anker oder auch drei Kinder in einer Kufe weisen auf das Bild hin, das die Legende uns zeichnet. Nikolaus, der durch wunderbare Schiffserrettung zum Patron der Seefahrer und Kaufleute wurde, soll den Töchtern eines armen Mannes drei Äpfel durchs Fenster ihrer Schlafkammer geworfen haben. Die Äpfel wandelten sich in Gold, so besaßen die Mädchen ein reiches Heiratsgut und wurden vor Schande bewahrt. Auch soll der Heilige drei tote Knaben zum Leben wiedererweckt haben.

Die Belohnung der bravenDiese Geste des Beschenkens und des Helfens, der Belohnung der Braven insbesondere, weitete sich bei uns zu einem der gestaltenreichsten Volksbräuche aus. Vor allem die Sitte, an seinem Kalendertag einen „Episkopus puerorum" (Knaben­bischof) zu wählen und dabei den Kindern die Freiheit zu allerlei Umzügen und Heischebräuchen zu gewähren, festigte solche Tradition. Auch im protestantischen Norden wurde vielerorts dieser Tag der Kinder weiterhin begangen. Erst langsam ver­blaßte der gütige Heilige zum „Weihnachtsmann", im französischen Raum zum„Pere NoeT.In England ist der „Santa Claus" (der auch nach Nordamerika mit auswanderte) der Gabenbringer schlechthin, während sich in einigen Landschaften noch das gabenbringende Christkind eingebürgert hat, dem als Packträger der Knecht Ruprecht dient. Dem Heiligen im gold­strahlenden Ornat folgt aber zumeist ein dunkler Begleiter, der rechte Kinderschreck; kettenrasselnd und an die Türen schlagend erzwingt er sich Einlaß; rußgeschwärzt, ein wütender Geselle mit Zottelpelz und Teufelsgehörn führt er strafend die Rute. Im Norden sind seine Namen: Pulterklaas, Booklaus, De zwarte Pitt, Hans Muff, Beelzebub, Pelzebrock und im Süden: Bartl, Schmutzli, Leutfresser, Krampus, Klaubauf, Pelznickel. Die Belohnung der guten und die Bestrafung der bösen Kindlein gehören in die moralisierende Landschaft des ausgehenden Mittelalters, da Schrecken und körperliche Züchtigung als ausschließliches Mittel der Erziehung angesehen wurden (oft genug noch bis heute). Man erblickte im Kind nur denkleinen Erwachsenen, und abweichende Verhaltensmuster suchte man unerbittlich auszumerzen.

St.NikolausZeugnisse des Nikolaus als Gabenbringer lassen sich angeblich in Nordfrankreich bis ins 12 Jahrhundert zurückverfolgen. Die Sitte faßte Fuß und weitete sich aus zu einem Geschenkbrauch unter den Erwachsenen. Je nach Stand und Vermögen versuchte man mit allerhand Überraschungen aufzuwarten, vom einfachen Backwerk und den zahllosen Süßigkeiten, Marzipan und kandierten Früchten für jung und alt bis zu kostbarsten Geschenken. Im Norden, bis nach Skandinavien hin wurde auch die Sitte heimisch, den Kindern die Gaben im Schuh oder „Geschenkstrumpf' zukommen zu lassen, der erwar­ tungsvoll auf die Türschwelle gelegt oder vor das Fenster gehängt ward.

Ein weiterer Anlaß des Austauschens und des gegenseitigen Gedenkens war der Neuj ahrstag. Die den Glückwünschen ver­bundenen Präsente und Minnegaben waren auch hier meist von gestalthafter Aussage; vor allem Lebzelten und Gebäcke aus den vielfältigen Modeln, die der Schatz einer jeden Hausfrau waren. Damals brauchte man sie in den Familien oft über Jahrhunderte hin zum Fest. Die Backformen erzählen den ganzen Wunschkatalog einer noch anspruchslosen Gesellschaft. Da gab es die allgemeinen Glückssymbole (oft auch als Wachsgüsse): Sonne und Stern, Schwein, Ring, Rad oder Füllhorn, die Spinnerin und den Reiter, die überreicht wurden. Besonders beliebt waren die Sinnbilder für Liebe, Partnerschaft und Kindersegen: Pärchen, flammende Herzen und schnäbelnde Tauben, der Klapperstorch, Wiege und Wickelkind und der „Kindlibringer", der gleich ganze Scharen von Nachwuchs in seiner Kiepe trägt. Hinzu kamen die Jahreszeiten- und Monats­ bilder, die geistliche Emblematik wie Löwe, Einhorn, Pelikan, Adler und die religiösen Figuren Schutzengel und Heilige. Von den Kindern wurden besonders die meist alemannischen „Springerles"-Formen geliebt; es gab sie als ganze Tafeln, quasi gebackene Bilderbücher mit Berufs- und Handwerksfolgen, mit den Gegenständen des Hausrats im Stile des Bilderlottos, Menagerien mit wilden Tieren und häufig auch Alphabete, um sich das Wissen süß und umso lieber einzuverleiben. Der Heilige Abend als strahlendes Fest des Gabentisches ist also noch nicht so alt. In einem Brauchwandel, dermerkwürdiger- weise heute kaum mehr in den einzelnen Stationen zu verfolgen ist, verblassen all diese jahrhundertealten Schenksitten, machen Platz für den Gabentisch unter dem „deutschen Weihnachtsbaum", der aus dem Elsaß stammt, wo er schon im 16. Jahrhundert in Gebrauch gekommen zu sein scheint und sich von dort aus wandernd so fest eingebürgert hat, daß er auch über unseren Sprachraum hinaus mehr und mehr zu einer europäischen Weihnachtssitte wird. (Quelle: Hansmann, Claus und Liselotte: Das Atlantis Weihnachtsbuch. Atlantis 1997, S. 39-40)

[ Geändert: Montag, 6. Dezember 2010, 10:11 ]
 
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psychosozialIm Juni dieses Jahres ist die erste Nummer der neuen Zeitschrift „pflegen: psychosozial“ erschienen. Jedes Heft dieser Zeitschrift widmet sich einem speziellen Thema aus dem Bereich Pflege von psychisch kranken Menschen. Das Zielpublikum sind die Pflegenden und Sozialarbeiter sowie alle Menschen, die mit der Versorgung psychisch Erkrankter befasst sind. Jede Ausgabe bietet zusätzlich das Material zum Herausnehmen (CD, Spiel, Plakat etc.), das in der praktischen Arbeit eingesetzt werden kann.

„Die Beiträge

  • liefern Ihnen praxisrelevantes Fachwissen,
  • stellen Ihnen Konzepte für Ihr pflegerisches Handeln vor,
  • unterstützen Sie mit praktischem Material,
  • geben Ihnen Impulse zur Selbstreflexion und
  • vermitteln Ihnen die Sicht von Betroff enen und Angehörigen.

Darüber hinaus liefert pflegen: psychosozial Anregungen zur Weiterentwicklung des Arbeitsfeldes und stößt aktuelle Diskussionen an. „ (Quelle: http://www.friedrich-verlag.de, 25. 11.2010)

[ Geändert: Donnerstag, 25. November 2010, 13:32 ]
 
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von BGS Administrator - Montag, 1. November 2010, 14:42
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STAT-TAB, das ist die ab 2010 neu angebotene interaktive Datenbank des Bundesamtes für Statistik (BFS). Mit ihr können statistische Tabellen nach individuellen Bedürfnissen erstellt werden.

STAT-TAB bietet einen einfachen und zugleich individuell anpassbaren Zugang zu den statistischen Ergebnissen.

Das Resultat dieser interaktiven Online-Datenrecherche ist in jedem Fall eine aus der Datenbank generierte Tabelle, welche noch weiter bearbeitet oder in verschiedenen Formaten heruntergeladen werden kann.

http://www.pxweb.bfs.admin.ch/dialog/statfile.asp?lang=1

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von BGS Administrator - Montag, 25. Oktober 2010, 15:46
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Gesundheit und GesellschaftDer Zeitschriftenbestand der BGS-Bibliothek wächst kontinuierlich. Im letzten Monat sind zwei neue Zeitschriften abonniert worden: Gesundheit und Gesellschaft (G + G) und ZAG-Magazin

G + G Gesundheit und Gesellschaft

Gesundheit und Gesellschaft" (G+G) ist ein Forum für Politik, Praxis und Wissenschaft, erscheint seit Juli 1998 mit Reportagen, Kommentaren, Nachrichten, Fachbeiträgen, Terminen und Interviews – aus den Bereichen Gesundheit und Gesellschaft. Viermal jährlich erscheint ein Beitrag G+G Wissenschaft" mit Buchrezensionen, Zeitschriftenschau und einem Schwerpunktthema. Die letzte Nummer. widmet sich dem Thema der Arzneimittelmarktsteuerung. Hier können Sie die zwei letzten Specials anschauen und herunterladen:

Null Bock auf Landleben

Starke Eltern, starke Kinder

ZAG, Die Zeitschrift für Gesundheit und Pflege im Kanton Zürich

„Das ZAG-Magazin möchte Ihnen den Alltag von Auszubildenden, Studierenden und langjährigen Berufsleuten im Gesundheitswesen näher bringen und Ihnen Einblicke in ihre Arbeit geben. Diese spannenden, aber auch anspruchsvollen Berufe werden in Zukunft für unsere Gesellschaft einen immer grösseren Stellenwert erhalten. Ein guter Grund, sich als Jugendliche, Um- oder Wiedereinsteigerinnen für die Berufe im Gesundheitswesen zu interessieren!“ (http://www.zag-magazin.ch/aktuelle-ausgabe.html)

[ Geändert: Montag, 25. Oktober 2010, 15:48 ]
 
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von BGS Administrator - Montag, 25. Oktober 2010, 15:35
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Lernstrategien„Aber ich hab's mir doch angesehen!" – Dass „das Ansehen“ allein nicht hilft, wissen alle schon. Das Lernen ist harte und aktive Arbeit, das durch Training und passende Methoden erleichtert und verbessert werden kann.

In der Schule aber auch später im Beruf wird von den Lernenden ein immer höherer Grad an Selbstständigkeit im Lernen oder in der Arbeit gefordert. Da Wissen in jedem Gehirn neu geschaffen werden muss - das wissen wir von den Konstruktivisten - und dass Wissen nicht von der Lehrperson als Paket an die Lernenden weitergegeben werden kann, wissen wir auch. Für den aktiven Wissensaufbau brauchen die Lernenden eine Vielzahl an sinnvollen Lerntechniken und Lernstrategien, die ihnen aber häufig fehlen.

Im BGS beschäftigen wir uns bewusst und aktiv mit diesen Themen. Die Lehrpersonen fördern und fordern die Lernenden, aktiv und selbstgesteuert zu lernen. Eine grosse Auswahl an Lerntechniken, -Methoden und Strategien wird gezielt und systematisch im Unterricht geübt. Eine Auswahl an Internetseiten, die diese Methoden und Techniken vorstellen, haben wir jetzt auf einer Seite gesammelt. Die Seite wird regelmässig aktualisiert und vervollständigt.

http://www.bgs-chur.ch/go/Rund-um-das-Thema-Lernen

[ Geändert: Montag, 25. Oktober 2010, 15:38 ]
 
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von BGS Administrator - Montag, 25. Oktober 2010, 15:32
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Zeitschrift AltenpflegeIn den letzten Jahren hört und liest man viel darüber, ob und wie man Medienkompetenz in den Schulen systematisch aufbauen sollte. In einem der früheren BGS- Newsletter haben wir über ein Projekt berichtet, in dem es um das systematische Aufbauen von Medienkompetenz im Besonderen auf der Sekundarstufe II im BGS geht.

Der zweite Teil des Projektes ist in diesen Tagen gestartet. Die Lernenden haben die Möglichkeit, in einer selbstgesteuerten aber begleiteten und im Fachunterricht integrierten Unterrichtseinheit, die auf der Lernplattform moodle erstellt ist, sich das Wissen über die gedruckten und elektronischen Fachzeitschriften zu erwerben und zu vertiefen.

Sie setzten Sich mit dem Thema Lernen auseinander und suchen dazu geeignete Artikel in Volltext- und in bibliographischen Datenbanken. Sie lernen die richtige Zitierweise und suchen anhand von bibliographischen Nachweisen die entsprechenden Artikel im BGS-Zeitschriftenbestand.

Mit dieser Unterrichtseinheit wollen wir erreichen, dass die Medienangebote nicht nur der eigenen Bibliothek sondern auch die Angebote der grossen “ Internet-Bibliothek“ selbstständig in die Lösung von komplexen unterrichtsrelevanten Aufgabenstellungen einbezogen werden. Das Projekt ist wieder ein kleiner Schritt in eingangs erwähnte dieser Richtung.

Zugang zum Tutorial: Gedruckte und elektronische Zeitschriften (passwortgeschützt)

https://moodle.bgs-chur.ch/course/view.php?id=1053
 
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Podcasts Guter UnterrichtHier finden Sie drei Links, bzw. drei interessante Podcasts zum Thema "Guter Unterricht" . Die Texte werden von Thomas Unruh gelesen und sie stammen aus dem Buch:Thomas Unruh & Susanne Petersen: Guter Unterricht. Handwerkszeug für Unterrichtsprofis. AOL-Verlag, 8.Aufl. 2007 hören. Das Buch ist bereits für unsere Bibliothek bestellt. 

[ Geändert: Freitag, 8. Oktober 2010, 14:13 ]
 
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von BGS Administrator - Donnerstag, 7. Oktober 2010, 12:26
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[ Geändert: Donnerstag, 7. Oktober 2010, 12:27 ]