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Mehr als 130 Autoren/innen, 80 Gutachter/innen und weitere Mitarbeiter/innen haben beigetragen, um ein Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien zu erstellen und online zur Verfügung zu stellen. http://l3t.tugraz.at

Lehrbuch: http://l3t.tugraz.at/index.php/LehrbuchEbner10/issue/current

Videos zum Lehrbuch:

http://vodpod.com/l3tvideo/videoszumlehrbuch


[ Geändert: Donnerstag, 21. April 2011, 09:58 ]
 
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BuchcoverAm Bildungszentrum Gesundheit und Soziales (BGS) findet am Donnerstag, 12. Mai 2011 um 17 Uhr, eine Lesung mit Elisabeth Bardill zu ihrem Buch „Leben im Bergdorf – Frauen in Tenna“ statt./strong>Die Idee zum Buch – eine lockere Dokumentation vom Winter und Frühjahr 2010 – wurde Frau Bardill von einer jungen Frau zugespielt. Neunzehn «Tennerinnen» liessen sich auf das Projekt ein. Die Einzelgespräche verhalfen dazu, einander näher zu kommen.

Frauen, Männer und Kinder sind unterschiedliche Persönlichkeiten und bilden eine selbst verwaltete Dorfgemeinschaft, ein Netzwerk mit vielen Aussenbeziehungen, Weltanschauungen, Erlebnisfeldern und Fähigkeiten. Tenna ist nur ein Beispiel für viele Bergdörfer. Elisabeth Bardill’s Porträts vermögen unter Umständen ein genaueres Bild von der kleinen Dorfgemeinschaft zu zeichnen, als man das von aussen her tun könnte. Junge Familien wollen hier ihre Zukunft gestalten und beteiligen sich an der lokalen wie regionalen Entwicklung. Diese ist von bedachtem Fortschritt geprägt. Grosse Ställe, moderne Landwirtschaftstechnik und starke Geländewagen gehören ins Bild.

Den Anstoss zur Öffentlichkeitsarbeit erhalten früher oder später fast alle Bewohnerinnen und Bewohner eines Dorfes. Sie leben hier in der direktesten Demokratie. Wahlen, Beschlüsse, kirchliche und kulturelle Anlässe, Verbands- oder Vereinsaktivitäten sind in einem Dorf immer auch persönlich gefärbt. Das macht das Zusammenleben nicht einfach. Deshalb sind Bewohnerinnen und Bewohner eines Bergdorfes stets neu gefordert, Toleranz, Versöhnung und Einfühlung zu üben oder für eine Veränderung über den eigenen Schatten zu springen.

Die Lesung ist öffentlich und findet am Donnerstag, 12. Mai um 17.00 Uhr statt. Wir laden Sie herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Der Eintritt ist frei. Ein Besuch lohnt sich!

[ Geändert: Freitag, 15. April 2011, 16:06 ]
 
BGS Administrator
von BGS Administrator - Dienstag, 29. März 2011, 14:43
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HTML-EinführungIm ersten Teil des Kurses lernen Sie die wichtigsten Begriffe rund um das Programmieren einer einfachen Webseite mit HTML: Texteditor, Webserver, Webspace, HTML-Code etz. Sie sollen im Stande sein Ihre ersten einfachen Code zu schreiben, bzw. die ersten einfachen Seiten zu programmieren.

Im zweiten Teil des Kurses lernen Sie die Funktionen eines Webbrowsers. Weiter erfahren Sie, wie Sie Ihre Webseiten mit CSS gestalten können (Schriftarten, Farben, Rändern, Linien, Höhen, Breiten, Hintergrundbildern etc.).

Sie werden in diesen zwei Lektionen keine Profis werdem, aber Sie werden die Grundlagen der Gestaltung einer einfachen Webseite lernen.

1. Teil: 18. April 17 - 18 Uhr, Informatikzimmer 407

2. Teil: 2. Mai 17 - 18 Uhr, Informatikzimmer 407

Referent: Maik Disch

Anmelden bis 12. April an maik.disch@bgs-chur.ch

 

[ Geändert: Dienstag, 29. März 2011, 15:04 ]
 
BGS Administrator
von BGS Administrator - Mittwoch, 9. März 2011, 16:07
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Buchcover

Georg Weber: Das letzte Hemd hat keine Taschen

Die Lesung findet am 10. März um 17. Uhr in der Cafeteria des BGS.

Georg Weber wurde 1941 geboren. Nach langjährigem Südamerikaaufenthalt für eine schweizerische Maschinenfabrik entschied er sich für eine Zweitausbildung zum Sekundarlehrer. Er war dreissig Jahre lang Lehrer an der Sekundarschule Chur und engagierte sich daneben in der städtischen und kantonalen Politik (Grossrat).
Georg Weber liest aus seinem Heimatkrimi, der Ende 2010 erschienen ist, vor. Der Eintritt ist frei. 

[ Geändert: Mittwoch, 9. März 2011, 16:07 ]
 
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Recherche im Bibliothekskatalog GraubündenAm Mittwoch, dem 9. Februar 2011 um 12.45 - 13.15 Uhr und um 16.50 - 17.20 Uhr finden die ersten halbstündigen Bibliothekseinführungen zum Thema  Recherchekompetenz statt. Sie erfahren Wissenswertes über die erweiterten Recherchemöglichkeiten im Bibliothekkatalog Graubünden. Sie lernen, wie man mit einfachen Suchstrategien die Treffermenge verbessern und gezielter suchen kann. Wenn Sie das gesuchte Medium im Bibliothekskatalog Graubünden nicht finden, zeigen wir Ihnen, wie Sie sich das gewünschte Medium aus dem viel grösseren Nebis-Verbund kostenlos in das BGS liefern lassen können. Nicht nur Ausleihe, Fernleite und Bestellungen sondern auch das Downloaden von elektronischen Büchern, E-Books vom Bibliothekskatalog auf den eigenen Computer ist das Theme der kurzen Einführung.

Das Bibliotheksteam wartet auf Sie!

[ Geändert: Freitag, 11. März 2011, 15:11 ]
 
BGS Administrator
von BGS Administrator - Mittwoch, 26. Januar 2011, 08:00
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RecherchekompetenzUnser Weiterbilldungsangebot im Bereich Recherchekompetenz richtet sich an die Lernenden, Studierenden sowie Lehrenden des BGS. Wenn Sie als auswärtiger Benutzer oder auswärtige Benutzerin  Interesse an unserem Weiterbildungsporgramm haben, dann melden Sie sich bitte unter folgender E-Mail-Adresse: bibliothek@bgs-chur.ch . Alle Themen, Weiterbildungsdaten und die Zeiten finden Sie auf unserer Webseite: http://www.bgs-chur.ch/go/Recherchekompetenz. Die Weiterbildungen dauern je eine halbe Stunde und finden in der Bibliothek statt. Eine Anmeldung ist erforderlich.
[ Geändert: Mittwoch, 26. Januar 2011, 08:04 ]
 
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von BGS Administrator - Donnerstag, 20. Januar 2011, 16:14
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E-BookUnsere Bibliothek hat im Januar ca. 300 E-Books für Bibliothek gekauft. Diese können per Knopfdruck von jedem/jeder ausgeliehen werden. Die Voraussetzung dafür ist, dass Sie sich einmalig innerhalb des BGS-IP-Kreises, bzw. an irgendeinem Computer im BGS registrieren. Zur Registrierung werden Sie direkt geführt, wenn Sie ein E-Book auswählen, bzw. anfordern. Das Passwort wird Ihnen automatisch auf Ihre E-Mail-Adresse geschickt. Nach der ersten Registrierung im BGS können Sie die E-Books jederzeit von zu Hause aus ausleihen, bzw. auf Ihre Computer herunterladen. Die Ausleihefrist beträgt in der ersten Phase nur 4 Tage. In dieser Phase möchten wir die Nutzung beobachten und wenn nötig, Änderungen vornehmen

Die E-Book’s finden Sie sowohl in unserem Bibliothekskatalog (www.aleph.gr.ch) wenn Sie nach einem Schlag- /Stichwort suchen, wie auch auf einer separaten Bibliotheksseiten www.bgs-chur.ch/go/E-Books

Bevor Sie mit dem Downloaden von E-Books beginnen, müssen Sie auf Ihrem Computer das Programm Adobe Digital Editions (http://www.adobe.com/products/digitaleditions/), die digitale Bibliothek, installieren. Vor dem Downloaden werden Sie gefragt, ob Sie dieses Programm auf Ihren Computern installiert haben.

Empfehlenswert ist es, einen separaten Ordner anzulegen, in dem die Online-Books gespeichert werden. Wenn man sie in diesem Ordner ablegt und von dort aus öffnet, dann werden sie automatisch in elektronischer Bibliothek, die man vorher herunter geladen hat (Adobe Digital Editions) geöffnet.

Die BibliotheksmitarbeiterInnen stehen für alle weiteren Fragen zur Verfügung.

[ Geändert: Donnerstag, 20. Januar 2011, 16:19 ]
 
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von BGS Administrator - Mittwoch, 19. Januar 2011, 14:24
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Frankfurter BuchmesseUnser Lehrer, Matthias Bähr, besuchte im Herbst 2010 die Frankfurter Buchmesse und verfasste dazu einen Bericht.  Neben erstaunlichen Zahlen zu Neuerscheinungen, finden Sie im Bericht auch nützliche Buchempfehlungen, spannende und interessante Bemerkungen und Kritiken, die Sie bei der eigenen Auswahl der Bücher gut brauchen können.
[ Geändert: Mittwoch, 19. Januar 2011, 14:31 ]
 
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von BGS Administrator - Mittwoch, 8. Dezember 2010, 16:17
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Kompetenzorientiert unterrichtenWissen allein hat im beruflichen Alltag nie gereicht, um erfolgreich zu handeln – immer schon war «Kompetenz» gefordert. Der rasche Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft stellt heute aber völlig neue Anforderungen. Es braucht u.a. die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen, die Fähigkeit, sich ständig auf neue Herausforderungen einzulassen und sich rasch und ohne fremde Hilfe zurechtzufinden. Gefordert ist zunehmend autonomes, selbstgesteuertes Lernen. Ein wesentliches Ziel von zeitgemässem gutem Unterricht ist deshalb Lernkompetenz. Wie aber lässt sich das im konkreten Unterricht fördern und stützen, wie lässt es sich überprüfen? Welche didaktischen Massnahmen führen im besten Fall zu welchem Ergebnis?

Vier erfahrene Lehrpersonen und Dozenten aus der Lehrerbildung zeigen, wie im Unterricht gezielt Ressourcen aufgebaut und Situationen geschaffen werden, in denen die Lernenden sich als kompetent Handelnde erfahren. Herzstück des Konzepts ist AVIVA – ein Fünfphasen-Modell von wirkungsvollem Unterricht. Für jede Phase zeigt das Buch, mit welchen Methoden sich die Ziele erreichen lassen. Grundlage sind die Erkenntnisse der Lernpsychologie und best practices guten Unterrichts. (Quelle: http://www.hep-verlag.ch/)

In der Bibliothek zur Ausleihe bereit, Signatur

[ Geändert: Freitag, 5. September 2014, 10:51 ]
 
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von BGS Administrator - Montag, 6. Dezember 2010, 09:48
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St. Nikolaus

Der Tag, an dem man die Kinder mit süßem Naschwerk, einem „warmen Wollröcklein" und vielgestaltigem Spielzeug be­schenkte, war noch bis ins 19. Jahrhundert hinein der 6. Dezember, das Fest des Heiligen Nikolaus, der schon früh zu den im Mittelmeerraum allgemein verehrten Heiligengestalten gehörte. Die wunderreiche Lebensgeschichte, die sich um den Bischof rankt, der im 4. Jahrhundert Hirte von Myra in Kleinasien war, enthält vielleicht auch Züge mehrerer Kirchenrnänner gleichen Namens, zum Beispiel auch des Abtes Nikolaus von Sion im 6. Jahrhundert. Bei uns beginnt der Kult erst im 10. Jahr­hundert im Rheinland. Die Kennzeichen des Heiligen: neben dem Bischofsornat drei Brote oder goldene Äpfel auf einem Buch, ein Anker oder auch drei Kinder in einer Kufe weisen auf das Bild hin, das die Legende uns zeichnet. Nikolaus, der durch wunderbare Schiffserrettung zum Patron der Seefahrer und Kaufleute wurde, soll den Töchtern eines armen Mannes drei Äpfel durchs Fenster ihrer Schlafkammer geworfen haben. Die Äpfel wandelten sich in Gold, so besaßen die Mädchen ein reiches Heiratsgut und wurden vor Schande bewahrt. Auch soll der Heilige drei tote Knaben zum Leben wiedererweckt haben.

Die Belohnung der bravenDiese Geste des Beschenkens und des Helfens, der Belohnung der Braven insbesondere, weitete sich bei uns zu einem der gestaltenreichsten Volksbräuche aus. Vor allem die Sitte, an seinem Kalendertag einen „Episkopus puerorum" (Knaben­bischof) zu wählen und dabei den Kindern die Freiheit zu allerlei Umzügen und Heischebräuchen zu gewähren, festigte solche Tradition. Auch im protestantischen Norden wurde vielerorts dieser Tag der Kinder weiterhin begangen. Erst langsam ver­blaßte der gütige Heilige zum „Weihnachtsmann", im französischen Raum zum„Pere NoeT.In England ist der „Santa Claus" (der auch nach Nordamerika mit auswanderte) der Gabenbringer schlechthin, während sich in einigen Landschaften noch das gabenbringende Christkind eingebürgert hat, dem als Packträger der Knecht Ruprecht dient. Dem Heiligen im gold­strahlenden Ornat folgt aber zumeist ein dunkler Begleiter, der rechte Kinderschreck; kettenrasselnd und an die Türen schlagend erzwingt er sich Einlaß; rußgeschwärzt, ein wütender Geselle mit Zottelpelz und Teufelsgehörn führt er strafend die Rute. Im Norden sind seine Namen: Pulterklaas, Booklaus, De zwarte Pitt, Hans Muff, Beelzebub, Pelzebrock und im Süden: Bartl, Schmutzli, Leutfresser, Krampus, Klaubauf, Pelznickel. Die Belohnung der guten und die Bestrafung der bösen Kindlein gehören in die moralisierende Landschaft des ausgehenden Mittelalters, da Schrecken und körperliche Züchtigung als ausschließliches Mittel der Erziehung angesehen wurden (oft genug noch bis heute). Man erblickte im Kind nur denkleinen Erwachsenen, und abweichende Verhaltensmuster suchte man unerbittlich auszumerzen.

St.NikolausZeugnisse des Nikolaus als Gabenbringer lassen sich angeblich in Nordfrankreich bis ins 12 Jahrhundert zurückverfolgen. Die Sitte faßte Fuß und weitete sich aus zu einem Geschenkbrauch unter den Erwachsenen. Je nach Stand und Vermögen versuchte man mit allerhand Überraschungen aufzuwarten, vom einfachen Backwerk und den zahllosen Süßigkeiten, Marzipan und kandierten Früchten für jung und alt bis zu kostbarsten Geschenken. Im Norden, bis nach Skandinavien hin wurde auch die Sitte heimisch, den Kindern die Gaben im Schuh oder „Geschenkstrumpf' zukommen zu lassen, der erwar­ tungsvoll auf die Türschwelle gelegt oder vor das Fenster gehängt ward.

Ein weiterer Anlaß des Austauschens und des gegenseitigen Gedenkens war der Neuj ahrstag. Die den Glückwünschen ver­bundenen Präsente und Minnegaben waren auch hier meist von gestalthafter Aussage; vor allem Lebzelten und Gebäcke aus den vielfältigen Modeln, die der Schatz einer jeden Hausfrau waren. Damals brauchte man sie in den Familien oft über Jahrhunderte hin zum Fest. Die Backformen erzählen den ganzen Wunschkatalog einer noch anspruchslosen Gesellschaft. Da gab es die allgemeinen Glückssymbole (oft auch als Wachsgüsse): Sonne und Stern, Schwein, Ring, Rad oder Füllhorn, die Spinnerin und den Reiter, die überreicht wurden. Besonders beliebt waren die Sinnbilder für Liebe, Partnerschaft und Kindersegen: Pärchen, flammende Herzen und schnäbelnde Tauben, der Klapperstorch, Wiege und Wickelkind und der „Kindlibringer", der gleich ganze Scharen von Nachwuchs in seiner Kiepe trägt. Hinzu kamen die Jahreszeiten- und Monats­ bilder, die geistliche Emblematik wie Löwe, Einhorn, Pelikan, Adler und die religiösen Figuren Schutzengel und Heilige. Von den Kindern wurden besonders die meist alemannischen „Springerles"-Formen geliebt; es gab sie als ganze Tafeln, quasi gebackene Bilderbücher mit Berufs- und Handwerksfolgen, mit den Gegenständen des Hausrats im Stile des Bilderlottos, Menagerien mit wilden Tieren und häufig auch Alphabete, um sich das Wissen süß und umso lieber einzuverleiben. Der Heilige Abend als strahlendes Fest des Gabentisches ist also noch nicht so alt. In einem Brauchwandel, dermerkwürdiger- weise heute kaum mehr in den einzelnen Stationen zu verfolgen ist, verblassen all diese jahrhundertealten Schenksitten, machen Platz für den Gabentisch unter dem „deutschen Weihnachtsbaum", der aus dem Elsaß stammt, wo er schon im 16. Jahrhundert in Gebrauch gekommen zu sein scheint und sich von dort aus wandernd so fest eingebürgert hat, daß er auch über unseren Sprachraum hinaus mehr und mehr zu einer europäischen Weihnachtssitte wird. (Quelle: Hansmann, Claus und Liselotte: Das Atlantis Weihnachtsbuch. Atlantis 1997, S. 39-40)

[ Geändert: Montag, 6. Dezember 2010, 10:11 ]