BGS online-Lernplattform
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„Ich wollte meine Eltern glücklich machen. Denn es gibt nur eins auf der Welt, das ätzender ist, als mit sechzehn an Krebs zu sterben, und das ist, ein Kind zu haben, das an Krebs stirbt.“
(Das Schicksal ist ein mieser Verräter/ John Green/ S.13)
Kurz nach der Bekanntgabe des Titels stürmte das Buch mit den Vorbestellungen die Verkaufscharts. Noch bevor das Cover oder der Inhalt bekannt waren. The Fault in our Stars so der Originaltitel, ist John Greens neustes Buch.
Hazel Grace Lancaster und Augustus Waters, beide Krebskrank. Sie lernen sich bei einer Selbsthilfegruppe kennen, zu der Hazel nur geht, weil ihre Mutter zum Schluss gekommen war, dass sie Depressionen hat. Und so wie das verräterische Schicksal es will, kommen sie sich näher. Sie diskutieren Bücher, hören Musik, gucken Filme und erörtern die Ungerechtigkeit einer Evaluation, die Mutationen wie sie zulässt. Und Augustus erfüllt Hazels Traum: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch zu treffen.
Das Thema Krebs lässt vermuten dass es ein eher trauriges Buch ist, aber dem ist nicht so. Im Gegenteil, das Buch ist voller Ironie und Witz. Obwohl die Krankheit nicht heruntergespielt wird und im ganzen Buch präsent ist, ist es nicht von einer bedrückenden Atmosphäre durchzogen. Die Hauptcharaktere sind sofort sympathisch und haben, trotz allem, nichts an ihrer Hoffnung und Lebensfreunde eingebüsst.
Das Buch und der dazugehörige Film sind in der BGS Bibliothek ausleihbar.
Chiara Weber
Wir alle treffen täglich Entscheidungen. Was lenkt dabei unser Denken und wie kommen unsere Entscheidungen zustande? Welche Rolle spielen dabei Intuition oder Irrationales? Daniel Kahneman zeigt in seinem Buch auf, welchen Mustern unsere Denkprozesse folgen und wie wir Entscheidungen treffen.
Trotz seines Umfangs ist das Buch gut zu lesen und nicht umsonst seit seinem Erscheinen ein Bestseller: Kahneman spricht die Leser direkt an und bringt ihnen die Zusammenfassung seiner langjährigen Forschungsarbeit mit anschaulichen, teils auch verblüffenden Beispielen und Gedankenspielen näher.
Pflege von Menschen mit / in …
der Palliative Care:
Die Bedeutung von Spiritualität am Lebensende
Analysiert durch: Andrea Kobleder, André Fringer
Endokrinologischen Gesundheitsproblemen:
Wirksamkeit von motivierender Gesprächsführung bei Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus Typ II hinsichtlich Selbstmanagement, psychologischen und glykämischen Zielkriterien
Analysiert durch: Cornel Schiess, Myrta Kohler
Geriatrischen Gesundheitsproblemen:
Klinische Frage – Wirksamkeit des Sturz-Screenings mittels der Morse-Fall-Scale
Beantwortet durch: Cornel Schiess, Myrta Kohler
Update klinische Frage – Hüftprotektoren bei gestürzten älteren Menschen
Beantwortet durch: Theresa Postlmayr, Cornel Schiess, Myrta Kohler
Gynäkologischen Gesundheitsproblemen:
Patientenkontrollierte vs. geplante Analgesie nach vaginalchirurgischen Wiederherstellungseingriffen
Analysiert durch: Cornel Schiess, Myrta Kohler
Wirksamkeit von Interventionen der Nurse Specialist in der Betreuung von Patientinnen mit gynäkologisch onkologischen Erkrankungen
Analysiert durch: Andrea Kobleder, Myrta Kohler
Wirksamkeit eines internetbasierten Brustkrebs-Pathway-Programms auf das Wissen von Brustkrebspatientinnen
Analysiert durch: Andrea Kobleder, Myrta Kohler
Kardiologischen Gesundheitsproblemen:
Wirksamkeit interpersonaler Beratung auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität nach Myokardinfarkt
Analysiert durch: Sadeta Softic, Cornel Schiess, Myrta Kohler
Wirksamkeit von Handlungs- und Bewältigungsstrategien zur Verbesserung der Adhärenz in der medikamentösen Therapie der Koronaren Herzkrankheit
Analysiert durch: Alexander Stockmayer, Cornel Schiess, Myrta Kohler
Kritischen Situationen
Musikinterventionen für mechanisch beatmete Patientinnen und Patienten
Analysiert durch: Alexander Stockmayer, Cornel Schiess, Myrta Kohler
Erfahrungen von Intensivpatientinnen und –patienten mit Tagebüchern
Analysiert durch: Annette Reuter, Eva-Maria Panfil
Wirksamkeit von Chlorhexidin auf orale bakterielle Pathogene bei mechanisch beatmeten Patientinnen und Patienten
Analysiert durch: Eva Siegl, Myrta Kohler
Neurologischen Gesundheitsproblemen:
Klinische Frage – Assessmentskalen für Bewusstseinsstörungen
Beantwortet durch: Cornel Schiess, Myrta Kohler
Update – Aromatherapie bei Demenz
Analysiert durch: Bettina Schmid, Cornel Schiess, Myrta Kohler
Onkologischen Gesundheitsproblemen:
Einfluss von Musikinterventionen auf die Angst erwachsener Menschen mit Krebs
Analysiert durch: Sabine Molls, Eva-Maria Panfil
Orthopädischen Gesundheitsproblemen:
Klinische Frage – Angepasste Kompressionsstrümpfe zur Prävention tiefer Venenthrombosen
Beantwortet durch: Cornel Schiess, Myrta Kohler
Pneumologischen Gesundheitsproblemen
Achtsamkeitsbasierte Therapie für Dyspnoe bei COPD
Analysiert durch: Manuela Friedli, Eva-Maria Panfil
Psychiatrischen Gesundheitsproblemen
Entwicklung eines Recovery-Bezugsrahmens für ältere Menschen mit psychischen Erkrankungen
Analysiert durch: Caroline Gurtner, Cornel Schiess, Madeleine Blatter
Pädiatrischen Gesundheitsproblemen:
Akzeptanz und Wirksamkeit einer psycho-edukativen Intervention für das Coping und Selbstmanagement von Kindern mit Krebs
Analysiert durch: Irena Schreyer, Cornel Schiess, Heidrun Gattinger
Sonstiges:
Klinische Frage – Flüssigkeitsbilanz vs. tägliches Messen des Körpergewichtes bei Patientinnen und Patienten nach einem chirurgischen Eingriff
Beantwortet durch: Andrea Kobleder, Myrta Kohler
Klinische Frage – Verschluss peripherer Venenkatheter
Beantwortet durch: Cornel Schiess, Myrta Kohler
Auswirkungen von Injektionsgeschwindigkeit und –volumen bei Subkutaninjektionen auf Schmerzen
Analysiert durch: Alexander Stockmayer, Cornel Schiess, Myrta Kohler
Auswirkungen der Injektionsgeschwindigkeit von Subkutan-Heparininjektionen auf Schmerzintensität und kleinflächige Hautblutungen an den Injektionsstellen
Analysiert durch: Cornel Schiess, Myrta Kohler
Gegenüberstellung der Erfahrungen von Pflege- und Medizinstudierenden bezüglich der klinischen Lernumgebung
Analysiert durch: Theresa Scherer, Cornel Schiess, Settimio Monteverde
Gerhard Roth: Bildung braucht Persönlichkeit. Wie Lernen gelingt. Stuttgart: Klett-Cotta, 4. Aufl. 2011, 355 Seiten
Der Hirnforscher Gerhard Roth erklärt, weshalb die Bemühungen zur Verbesserung von Bildung und Weiterbildung bisher scheiterten, nämlich weil die Erkenntnisse aus Psychologie und Neurowissenschaften bisher keinen Eingang in unser Bildungssystem gefunden haben. Mit seinem Buch will er dieses Versäumnis nachholen und stellt die psychologisch-neurobiologischen Grundlagen für einen erfolgreichen Unterricht vor.
Gerhard Roth legt dar, weshalb die Förderung der Persönlichkeitsbildung der Lernenden in der Bildung ebenso grosse Bedeutung haben sollte wie die Wissensvermittlung. Er beantwortet die wichtigsten Fragen zum Thema Bildung und Lernen: Wie lernt der Mensch eigentlich? Warum sind Emotionen beim Lernen so wichtig und wie kann das Gelernte dauerhaft im Gedächtnis verankert werden?
Das Buch spricht mich an, weil es trotz seines wissenschaftlichen Charakters gut lesbar ist und je nach Themeninteresse auch kapitelweise gelesen werden kann. Im Anhang des Buches finden sich zudem eine nützliche Beschreibung von Aufbau und Funktion des menschlichen Gehirns sowie konkrete Tipps zu Verbesserung der eigenen Gedächtnisleistung.
Ich kann das Buch allen Lehrpersonen sehr empfehlen.
Reportagen ist ein unabhängiges Magazin, das alle zwei Monate erscheint und Gegenwarts- sowie historische Reportagen veröffentlicht. Das Magazin hat zum Ziel Qualitätsjournalismus zu fördern.
In Zeiten, in denen die zunehmende Politisierung der Medien und die schwindenden Budget dazu führen, dass Unabhängigkeit und Qualität im Journalismus gefährdet sind, ist dieses Magazin eine wichtige Quelle eigenständiger und selbstbestimmter Inhalte.
In den Ausgaben sind regelmässig gesundheitsrelevante und medizinische Beiträge zu lesen. Im aktuellen Magazin findet man unter dem Titel „Das Monster“ eine Reportage von 1978. Sie beschreibt eine Operation bei einer Frau mit einer arteriovenösen Missbildung im Gehirn, die zum Ziel hat, Aneurysmen zu entfernen. Dabei wagt sich das Operationsteam in unbekanntes Gebiet des Gehirns vor und stösst auf grosse Schwierigkeiten.
Ursula Berni/17.2.2015
Das Magazin befindet sich ab sofort in unserer Bibliothek. Wer ein Inhaltsverzeichnis intern abonnieren möchte, soll sich bitte an Claudia Märchy wenden.
Wir haben für ein Jahr den Zugang auf Schulmediathek lizenziert. Die Mediathek bietet eine grosse Auswahl an Filmen aus verschiedenen Fächern und Bereichen: Naturwissenschaften, Sozialkunde, Wirtschaft, etc. Die Filme können in Deutsch und in Englisch abgespielt werden und die gesprochene Sprache kann als Text gelesen und heruntergaladen werden. Somit bieten die Filme das ideale Material für den bilingualen Unterricht. Darüber hinaus ist die Auswahl an Themen sehr breit, die Themen sind aktuell und die Filmsequenzen haben die ideale Länge für eine sinvolle didaktische Einbindung im Unterricht. Die Mediathek wird regelmässig mit neuen Filmen aktualisiert.
Alle Lehrpersonen sollten einen Zugang per E-Mail erhalten haben. Wenn jemand noch nicht erfasst ist, soll sich bitte bei mir melden.
Direkter Zugang. www.schulmediathek.tv
Nachdem wir im Sommer 2014, im Rahmen der internen Weiterbildung, etwas über die hellen und dunklen Seiten der Videospiele für die Jugendlichen erfahren durften und selber spielen konnten, haben wir uns entschlossen, eine kleine, sorgfälltig ausgewählte Sammlung an Videospielen für jüngeres Publikum der Schule anzuschaffen. In Moment haben wir zwei Spiele, Fifa 2015 und NLH Eishokey Simulation.
Der Raum in der Bibliothek wird hauptsächlich als stiller Raum, Lese- und Arbeitsraum benutzt und so soll es auch in Zukunft bleiben. Sollte er aber einmal über Mittag leer sein, kann man sich kruz mit dem Spiel unterhalten.
Die Regeln für die Ausleihe und Benutzung der PS4 und der Spiele sind erarbeitet und liegen in der Bibliothek. Man findet sie auch auf dem Server unter 17.70 Medien, Spielkonsole PS4.
Man kann einfach den Begriff Taschenrechner in Google-Suchmaske eingeben. Es wir ein Onlinerechner angezeigt. Ebenfalls kann die betreffende Rechenoperation in die Suchmaske eingegeben werden.
Beispiel: 56*4.
Das Resultat wird gezeigt.
Weitere Möglichkeit ist mit dem Einheitenrechner eine Maßeinheit in eine andere konvertieren. Dazu kann man den Einheitenrechner suchen oder man gibt direkt die zu umrechnenden Einheiten ein. Beispiel: 10 Meilen in km.
Mit dem App Google Goggles kann man auf dem Smartphone aufgenommene Bilder direkt in google suchen. Diese App von Google kann noch viel mehr: fremdsprachige Texte lesen und übersetzen, bekannte Gemälde oder Bilder mit Erkennungscode erkennen und weiterführende Infos zeigen etc.
Die E-Learning-Werkzeuge, seien es diejenigen, welche auf unseren zwei Lernplattformen, moodle und olat, als tragende Bestandteile standardmässig integriert sind oder externe Autorenwerkzeuge, welche für die Nutzung adaptiert und angepasst sind, werden am BGS in verschiedenen Unterrichtssettings eingesetzt. Die Umsetzungen sind sehr unterschiedlich: von online-Prüfungen, welche neuerlich auch in der beruflichen Weiterbildung für Erwachsene als Instrumente für summative Lernerfolgskontrollen eingesetzt werden, z.B. der Fragenpool in der Weiterbildung für Operationspflege enthält mehrere hundert Online-Fragen, woraus jederzeit eine summative oder formative Lernerfolgskontrolle kreiert, den Studierenden zur Verfügung gestellt und mit einem Knopfdruck ausgewertet werden kann, über kooperative Sequenzen - bis zur Bereitstellung von online-Materialien-Pools, welche meist in selbstgesteuerten Unterrichtssettings eingesetzt werden.
Ein ähnliches Unterrichtsszenario stellen die moodle-Kurse dar, welche meist in Blendend-Learning-Sequenzen als Quellen von Materialien, Unterlagen und Links zum Vorbereiten, sich vertiefen oder einfach um Wissen aus einem Bereich zu festigen, eingesetzt werden (z.B. online-Kurs zum Thema Sozialversicherungen https://moodle.bgs-chur.ch/course/view.php?id=1674 ).
Die Lernenden selber haben ebenfalls eine für sie besonders spannende Anwendung gefunden und unter der Anleitung von Lehrpersonen im Rahmen der Herbstprojektwoche einige Learningapps erstellt (hier eine Auswahl http://www.bgs-chur.ch/e-learning/links-fuer-den-unterricht/learningapps/).
Nächstes Jahr steht das Thema Film im Fokus der medienpädagogischen Stunden. Das Thema wird aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet: Auswahl und didaktische Einbettung der Filme im Unterricht, aufnehmen, bearbeiten und zur Verfügung stellen von kurzen Filmsequenzen und erstellen von Film-Tutorials mit unterschiedlichsten Autorentools.